Was mich antreibt

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Was mich antreibt

Ich bin jetzt 66 Jahre alt, aber noch immer voller Energie und Elan, um die Welt zu einem besseren Ort und unsere Gesellschaft gerechter zu machen. Es sind Strukturen, die es verhindern, dass es gerechter zugeht in Deutschland, es sind Strukturen, die verhindern, dass alle Menschen eine Chance erhalten und ihre Fähigkeiten bestmöglich entwickeln und ein selbstbestimmtes Leben leben können. Diese Strukturen will ich verändern. Meine vielen beruflichen Stationen haben mich gelehrt, dass es möglich ist. Dass es oft zunächst nur kleine Schritte sind, die sich aber lohnen.

Ein prägendes Beispiel für mögliche Veränderungen ist die Einführung einer IGS in Celle. Jahrzehnte haben sich die CDU und andere konservative Kräfte gegen diese Schulform gesperrt, die längst nachgewiesen hat, dass sie erfolgreich für größere Durchlässigkeit und Förderung von Kindern und Jugendlichen in deren Schullaufbahn steht. Nachdem es auch hier, mit juristischer Auseinandersetzung, gelungen war, diese Schulform zu etablieren, hat sie sich heute längst auch in Celle bewährt und sogar eine eigene gymnasiale Oberstufe erhalten. Und die Gymnasien bestehen alle weiter, aber es gibt mehr Kinder und Jugendliche, die heute in Celle ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden und den für sie besten Schulabschluss erreichen!

In diesem Sinne gilt es auch im Bundestag für Veränderungen zu streiten, z.B. für Bürgergeld statt Hartz 4, Bürgerversicherung bei der Krankenkasse, Verbesserungen und mehr Anerkennung in den Sorgeberufen, wie der Alten- und Krankenpflege, aber auch für Erzieherinnen und Erzieher, Verbesserung und Ausweitung der Bafög-Ansprüche für Studierende und für eine solidarische Beteiligung aller am Sozialstaat. Es darf nicht sein, dass sich besonders Inhaber hoher Vermögen oder Einkommensmillionäre aus ihrer Verantwortung für die Allgemeinheit stehlen. Wenn in der Zeit der Bekämpfung der Pandemie die Zahl der Milliardäre steigt und gleichzeitig Millionen Menschen um ihre Existenz fürchten, wird die Verteilungsungerechtigkeit besonders sichtbar. Wir werden das ändern!

Auch für den Wahlkreis Celle-Uelzen, gilt es in Berlin mehr herauszuholen und ihn noch wirkungsvoller zu vertreten, um unsere lebenswerte Region zukunftsfest zu gestalten. Seit Jahrzehnten schafft es die CSU in allen Koalitionen „Bayern First“ durchzusetzen und mit ihren Verkehrsministern (Ramsauer, Dobrindt, Scheuer) die Infrastruktur in Bayern zulasten der nördlichen Länder zu verbessern. Selbst der aktuelle „Heimatbericht“ von Innenminister Seehofer unterstreicht sehr deutlich, dass gerade unsere Region strukturell unterdurchschnittlich aufgestellt ist. Das will ich ändern!

Unsere Natur ist einmalig! Sie ist weitgehend gesund und eine Vielzahl von Naturschutzgebieten und Landschaftsschutzgebieten prägen die Region. Unsere Heide hat sich in den letzten Jahren als Tourismusregion schon vor Corona sehr gut entwickelt und zieht auch jetzt wieder viele Touristen an. Fahrradtourismus wird bei uns großgeschrieben, unsere Flussläufe laden zum Paddeln ein. Wir stehen vor der Herausforderung, diesen Reichtum an Natur zu erhalten und zu schützen, aber gleichwohl durch einen besonnenen Ausbau unserer Infrastruktur, der Digitalisierung, von Windenergie, unsere Region zum Zukunftsraum von Mensch und Natur mit sicheren und gut bezahlten Arbeitsplätzen in hoher Lebensqualität für unsere Kinder und Enkel zu entwickeln.